Das Gürtlerhandwerk, ein Metallkunsthandwerk, stammt aus dem Mittelalter und ist heute so gut wie ausgestorben.
Im Mittelalter erstellte der Gürtler hauptsächlich:
· Rüstung für Pferd und Reiter
· Bestecke
· Beleuchtungskörper aus Metall,
· Gefäße, Geschirr aus Kupfer und Silber.
Für die Fertigung wurden Metallbleche aus:
· Eisen
· Kupfer, Messing
· Silber
verarbeitet.
Das Berufsbild des Gürtlers umfasst folgende Fertigkeiten:
· Metalltreiben
· Ziselieren
· ausrichten, montieren
· feilen, sägen, fräsen, drehen, bohren
· hart- und weich löten
· schleifen, polieren,
· Metall färben.
Ich bin überglücklich darüber, dass ich vor 60 Jahren das Gürtlerhandwerk bei meinem Vater von der Pike an erlernen durfte und es bis zum heutigen Tage mit großer Freude ausübe.
Heute heißt der Beruf Metallbildner, wird aber in einer sehr abgespeckten Version gelehrt, da es kaum Ausbilder dafür gibt.
Die Gürtler, die es in Deutschland noch gibt, üben ihre Berufe fast alle nicht mehr wie erlernt aus.
Ich selbst arbeite 60 Jahre ohne Unterbrechung in diesem Handwerk, das ich sehr liebe.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Größten Dank sprechen wir unseren Kunden aus, die uns teilweise fast 60 Jahre die Treue gehalten haben
Ihre Frau Rositta Otto Gürtlermeisterin
Im Oktober 2024
Die Frauenwerkstatt
Roentgenvase
dies sind ziselierte Beschläge, auch eine Fertigkeit vom Gürtler
alle Beschläge gefertigt von Frau
Rositta Otto Gütlermeisterin
Anschrift
Tel: 07250-929598
Fax: 07250-929877